Unglaublicher Spionageweg entdeckt: Daten aus Netzteil gestohlen
Hinter diesem Pfad namens COVID-bit IsraelF&E-Leiter am Cybersecurity Research Center der Ben-Gurion-Universität im Negev und Leiter des Offensive-Defense Cyber Research Lab. DR. Mordechai Guri, „Informationen verbreiten sich durch die Luft mit einer Reichweite von mindestens 2 m vom isolierten Computer und können von einem Spion in der Nähe aufgegriffen werden.“sagte.
Wie funktioniert es?
Um Daten von solchen Systemen zu stehlen, muss der Spion/Angreifer physisch auf das System oder das verwendete Netzwerk zugreifen und die Software einschleusen. Obwohl diese Angriffe sehr praktisch oder übertrieben erscheinen, ist bekannt, dass ein ähnlicher Vorfall in der iranischen Urananreicherungsanlage in Natanz stattgefunden hat.
Schutz vor COVID-Bit
Dadurch ist es möglich, Vorkehrungen zu treffen, obwohl COVID-bit beim Informationsdiebstahl einen ganz anderen Weg geht. Denn damit die vom Netzteil oder dem System ausgesendeten elektromagnetischen Wellen gezielt für Informationsdiebstahl gemacht werden können, muss zunächst eine Spyware auf dem System installiert werden. Folglich wird der Zugang zu den effektivsten Verteidigungsmitteln streng eingeschränkt.
Gleichzeitig wird empfohlen, Tools zu entwickeln/zu verwenden, die den Stromverbrauch überwachen und verdächtiges Verhalten des CPU-Kerns oder dessen Ursache erkennen können. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme könnte darin bestehen, die CPU-Kernfrequenz zu sperren. DR. Diese Studie von Mordechai Guri und seiner Gruppe wurde auf arxiv.org veröffentlicht. Guri hatte jedoch zuvor enthüllt, dass Informationsdiebstahl auch durch die vom Kühlgebläse in Computern erzeugten Vibrationen erfolgen kann.