Finanzen

Die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus nimmt japanische Kryptofirmen ins Visier

Die berüchtigte nordkoreanische Hackergruppe Lazarus hat laut einer gemeinsamen Erklärung der örtlichen Polizei und der Financial Services Agency of Japan mehrere japanische Krypto-Fonds durch Phishing und Social Engineering angegriffen.

Ein Bericht von Japan News fügt hinzu, dass die internen Systeme einiger Unternehmen gehackt und einige Kryptowährungen gestohlen wurden.

Phishing ist eine Form des Hackens, bei der ein mit Malware infizierter Link an ein Opfer gesendet wird. Wenn auf den Link geklickt wird, wird ein Virus auf dem Zielcomputer installiert. Lazarus soll diese Links per E-Mail und über soziale Medien geteilt haben.

Die Lazarus Group wird beschuldigt, hinter dem 625-Millionen-Dollar-Exploit von Ronin Bridge zu stehen. Das Blockchain-Analyseunternehmen Elliptic hat auch den 100-Millionen-Dollar-Hack von Horizon Bridge auf Lazarus im Juni zurückverfolgt.

Die japanische nationale Polizeibehörde gab keine der beteiligten Unternehmen oder gestohlenen Beträge preis, nannte jedoch die Hackergruppe – etwas, das die Behörde vor der Verhaftung selten tut, um einen möglichen Hack zu verhindern.

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