Sony gab bekannt: Die Verkäufe der PlayStation 5 liegen unter den Erwartungen
Sony hat Anfang dieses Jahres den Preis für die PlayStation 5 erhöht und seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12 % auf 4,92 Milliarden US-Dollar gesteigert. Aufgrund der jüngsten Übernahme von Bungie durch das Unternehmen und gestiegener Kosten für Spieleentwickler gingen die Gewinne jedoch um 49 % zurück.
Spiele von Drittanbietern wurden nicht berechtigt verkauft
Für Sonys Spiele- und Netzwerkdienstsegment wurden die Erwartungen ebenfalls um 12 % gesenkt, da sich Spiele von Drittanbietern weniger als erwartet verkauften. Trotz des Rückgangs bei Spielen hat das Unternehmen eine hohe Leistung in den Bereichen Musik und Bildgebung gezeigt. Steigerung des Gesamtgewinns um 8 % gelungen; d.h. 2,32 Milliarden Dollar.
Rückgang der monatlich aktiven Benutzer
Softwareverkäufe in diesem Quartal auf 62,5 Millionen Einheiten Rose. 63 % der vierteljährlichen Spieleverkäufe digitale Software erstellt. Auch die Zahl der PlayStation Plus-Abonnenten und der monatlich aktiven Nutzer des PlayStation Network war rückläufig. Seit der Einführung des überarbeiteten Dienstes hat Sony fast 2 Millionen PlayStation Plus-Benutzer verloren. Die Einnahmen im Netzwerkdienstsegment von Sony, das PS Plus und Werbeeinnahmen umfasst, stiegen trotz eines Rückgangs der Abonnentenzahlen um 10 %. Einen großen Anteil daran hat die Erhöhung der Abo-Preise von PS Plus.
Ziel: 23 Millionen PS5-Verkäufe
Sony hat angekündigt, im nächsten Geschäftsjahr ab April 2023 23 Millionen PS5-Konsolen zu verkaufen. In einer Erklärung vom Mai gab das Unternehmen an, dass es in dem im März 2022 endenden Geschäftsjahr 11,5 Millionen PlayStation 5 verkauft habe und das Verkaufsziel von 14,8 Millionen Konsolen aufgrund des Schnittproblems nicht erreichen könne.