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Italienisches Parlament genehmigt Kryptosteuer

Das italienische Parlament wird eine Steuer von 26 % auf Kryptozinsen über 2000 Euro erheben.

Der neue Gesetzentwurf von Premierministerin Giorgia Meloni enthält auch einen Anreiz für diejenigen, die Krypto für Steuerzwecke einreichen.

Italienisches Parlament billigt Steuergesetz

Gemäß dem neuen Haushaltsplan, der vom Parlament genehmigt wurde, werden in Italien tätige Krypto-Händler ab 2023 einer Kapitalertragssteuer von 26 % unterliegen.

Laut Reuters enthält das Jahresbudget von Meloni eine Steuersenkung in Höhe von 21 Milliarden Euro, um Unternehmen und Haushalten zu helfen, die mit einer Stromkrise konfrontiert sind.

In Italien, wo die Kryptowährungsindustrie weitgehend außerhalb des rechtlichen Geltungsbereichs liegt, wurden Kryptoassets neu definiert als „eine digitale Darstellung von Vermögenswerten oder Rechten, die mithilfe von Distributed-Ledger- oder ähnlichen Technologien übertragen und elektronisch gespeichert werden können“.

Italiens Einführung einer Krypto-Zinssteuer erfolgt vor Inkrafttreten der MiCA-Verordnung der Europäischen Union.

Ab einem Einkommen von 2000 Euro fallen Steuern an.

Insbesondere nach dem Zusammenbruch von FTX verstärkten die Regulierungsbehörden ihre Bemühungen, den Kryptogeldsektor zu regulieren. Jüngstes Beispiel für diese Bemühungen sind die in Italien in Kraft tretenden Vorschriften.

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