Japanisches Digitalministerium erstellt DAO für die Web3-Erkundung
Das japanische Digitalministerium will eine dezentrale autonome Organisation (DAO) gründen, um die Erforschung der Web3-Technologie voranzutreiben.
Das DAO wird der Regierung helfen, ein Verständnis dafür zu entwickeln, was solche Organisationen erreichen können, und ihre Grenzen zu identifizieren, so das Protokoll eines Ministeriumstreffens. Auch Fragen wie die rechtliche Stellung von Governance-Token, die für Abstimmungen verwendet werden, will das Ministerium angehen.
Ein DAO ist eine Blockchain-basierte Organisationsform, die von den Inhabern ihres nativen Krypto-Tokens verwaltet wird, die über Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Führung der Organisation abstimmen. Sie werden von einigen als bahnbrechender Anwendungsfall für die Blockchain-Technologie angesehen, der einen innovativen Ansatz für die Unternehmensführung darstellt.
Japan hat nach Möglichkeiten gesucht, die Web3-Technologie in seine Regierung und Wirtschaft zu integrieren. Premierminister Fumio Kishida hat kürzlich ein Web3-Politikbüro beim Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) eingerichtet, das sich auf die Entwicklung von Richtlinien zur Ermöglichung der Erweiterung der Blockchain konzentriert.
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